Magazin Zugestellt durch Österreichische Post. Ausgabe 56 l September 2025 Vor zehn Jahren wurde der Kufsteiner Kaiserlift durch die Stadtwerke Kufstein neu eröffnet – ein Meilenstein für sanften Tourismus und regionale Identität. Einen Rückblick auf die bewegte Geschichte des 1er-Sesselliftes finden Sie auf Seite 16. DIE ENTDECKUNG DER ENTSCHLEUNIGUNG Stromverbrauch per SMS Ein neuer kostenloser Service Zukunftssichere Wärmeversorgung Neues Heizwerk in Morsbach Tag der Lehre Am 26. September am Fischergries Stadtwerke
4 Nachhaltigkeit trifft Kreativität Die Klasse 3b der Mittelschule Langkampfen vermittelt Umweltschutz kreativ mit selbst erfundenen Klimahelden. 7 Neuigkeiten aus dem Team Wer ist neu im Team und wer tritt seinen wohlverdienten Ruhestand an. 8 Stromverbrauch per SMS im Blick behalten Neuer kostenloser Benachrichtigungsservice für mehr Transparenz beim Stromverbrauch. 10 Tiroler Schultaschensammlung 2025 Auch heuer wurden am Recyclinghof Kufstein wieder zahlreiche Schultaschen und Schulmaterialien für den guten Zweck abgegeben. 11 Der Lebensmittel-FAIRteiler Kufstein Der FAIRteiler rettet Lebensmittel – dank freiwilligem Engagement und starker regionaler Partnerschaft. 12 Lösungen jenseits des Standards ECK Elektroinstallation setzt Projekte mit besonderen Anforderungen in unterschiedlichsten Bereichen um und geht dabei unkonventionelle Wege. 14 Zukunftssichere Wärme für Kufstein Mit einem neuen Ausfalls- und Spitzenlastheizwerk stärkt die Bioenergie Kufstein die nachhaltige Fernwärmeversorgung in der Festungsstadt. 16 Der Kaiserlift im Wandel der Zeit Zehn Jahre seit der Neueröffnung des Kaiserlifts durch die Stadtwerke Kufstein. Ein Rückblick auf die bewegte Geschichte. 19 Tag der Lehre Der Tag der Lehre findet am 26. September bei den Stadtwerken Kufstein statt. Inhalt Stadtwerke Aktuell Abfallwirtschaft ECK Elektroinstallation Fernwärme Kaiserlift Kufstein Lehrlingsakademie
Impressum Herausgeber: Stadtwerke Kufstein GmbH, Fischergries 2, 6330 Kufstein, Tel. 05372 6930, info@stwk.at, www.stwk.at, Firmenbuchnummer: 41696V, Firmenbuchgericht: LG Innsbruck, Auflage: 12.300 Stück Kontakt zur Redaktion: leitner.t@kufgem.at, 05372 6902-724 Grafik & Layout: O&K Kommunikation, Kufstein Druck: Aschenbrenner, Kufstein Fotos: Stadtwerke Kufstein, Foto Gretter, AdobeStock, Regionalmanagement Kuusk, Mittelschule Langkampfen Wir suchen dich und dein IT Know-how! IT-Techniker*in / Projektentwickler*in im Telekommunikations- und Enterprise-Umfeld (m/w/d) „Innovationen werden bei uns gefordert, gefördert und gelebt.“ DU BIST BEREIT? Schick uns deine Bewerbung noch heute an personal@stwk.at. Für weitere Informationen melde dich für ein persönliches Gespräch direkt bei mir: Thomas Schwaiger unter +43 5372 6930 399 DEINE MISSION. Du spielst eine aktive Rolle bei der Implementierung von IT-Projekten und übernimmst zum Teil auch selbst die Projektleitung Du wartest, erweiterst und konfigurierst IT-Systeme, einschließlich Linux- und Windows-Servern, Netzwerken und Software, sowohl im Telekommunikations- als auch im Enterprise-Umfeld Du bearbeitest technische Anfragen unserer Kundinnen und Kunden, entwickelst maßgeschneiderte Lösungen und stehst den Support-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit deinem technischen Know-how zur Seite DEINE VORTEILE. Neben spannenden Digitalisierungs- und Automatisierungsprojekten engagierst du dich für die großen Zukunftsthemen IoT und KI Du erlebst Zusammenarbeit und Kommunikation auf Augenhöhe mit Du-Mentalität Du arbeitest in modernen Büros im Herzen von Kufstein mit idealer Verkehrsanbindung Du genießt Flexibilität durch Home-Office sowie individuelle Arbeitszeitmodelle und profitierst von attraktiven Zusatzleistungen und einer leistungsgerechten Entlohnung DEIN PROFIL. Du hast eine abgeschlossene IT-Ausbildung oder gleichwertige Berufserfahrung Du hast breite IT-Kenntnisse im Microsoft-Umfeld Du besitzt Expertise in den Bereichen Netzwerk, Firewall und Routing Du hast bereits Erfahrung in Linux-Umgebungen sowie in der Umsetzung von IT-Projekten gesammelt – das wäre noch ein Pluspunkt! stwk.at/karriere Weitere Details: Stadtwerke Kufstein GmbH | Fischergries 2 | 6330 Kufstein | 05372 6930 | www.stwk.at Stadtwerke Kufstein GmbH | Fischergries 2 | 6330 Kufstein | 05372 6930 | www.stwk.at 20 Ultraschnelles Internet mit Herz KufNet begeistert Jung und Alt mit SORGLOS- Services von der Finanzierung bis zur Computerhilfe. KufNet – Fernsehen, Internet, Telefon 22 Europäische Mobilitätswoche 2025 Die Stadtwerke Kufstein präsentieren während der Europäischen Mobilitätswoche ihren E-Carsharing Service Beecar. Neue Technologien
Nachhaltigkeit trifft Kreativität Mittelschule Langkampfen begeistert mit „Klimahelden“- Projekt Nachhaltigkeit kindgerecht und wirkungsvoll zu vermitteln – das ist der Klasse 3b der Mittelschule Langkampfen mit ihrem Projekt „Klimahelden“ gelungen. Im Rahmen des FIT4FUTURE AWARD der Volksbank KufsteinKitzbühel entwickelten die Schülerinnen und Schüler kreative Comics, um Umweltthemen greifbar zu machen. STADTWERKE AKTUELL Flora, die Heldin des Elements Erde
Die kreativen Köpfe der 3b der Mittelschule Langkampfen. Finale auf der Festung Kufstein Beim großen Abschluss-Event im Mai 2025 auf der Festung Kufstein gehörte die Klasse 3b der Mittelschule Langkampfen zu den Finalisten. In Gruppenarbeit waren vier Klimahelden entstanden, die jeweils ein Element repräsentieren: Erde, Feuer, Luft und Wasser. Hinter jeder Figur steht eine Botschaft zum verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen – unterhaltsam verpackt, aber mit starker Aussagekraft. Verbindung zu den Stadtwerken Kufstein Das Projekt der Klasse 3b stieß bei den Stadtwerken Kufstein auf großes Interesse, da die Inhalte zentrale Themen des Unternehmens widerspiegeln: den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, die nachhaltige Energieversorgung und die Bewusstseinsbildung im Alltag. „Die Klimahelden der Mittelschule Langkampfen zeigen auf beeindruckende Weise, wie Kinder Nachhaltigkeit verstehen und gestalten können“, sagt Daniel Gruber, Geschäftsführer der Stadtwerke. „Ich war als Jurymitglied vor Ort dabei, deshalb freut es mich besonders, dass wir dieses kreative Projekt in unserem Magazin vorstellen dürfen. Denn Klimaschutz beginnt im Kleinen und genau dort, wo die Stadtwerke tagtäglich wirken.“ 5 Klimahelden der MS Langkampfen: vier Elemente, eine Botschaft.
Die Klimahelden der Mittelschule Langkampfen zeigen auf beeindruckende Weise, wie Kinder Nachhaltigkeit verstehen und gestalten können.“ Daniel Gruber, Geschäftsführer Stadtwerke Kufstein Klimaheldin Flora macht Umweltschutz erlebbar Flora, die Heldin des Elements Erde, macht den Auftakt der Klimahelden-Vorstellung. Mit ihrer Geschichte thematisiert sie Themen wie übermäßigen Ressourcenverbrauch, Konsumverhalten und Recycling. Besonders einprägsam: die Umsetzung einer „Kleidertausch-Party“ in der Mittelschule. Anstatt neue Klamotten zu kaufen, wurde getauscht – ein starkes Signal für bewussten Konsum. Schließlich werden allein 10.000 Liter Wasser für die Herstellung einer Jeans benötigt! Auch das Thema Recycling wurde kreativ aufgegriffen. Die Klasse beschäftigte sich mit den Unterschieden zwischen Altpapier, Biomüll, Plastik und Restmüll und wie richtige Mülltrennung funktioniert. „Was die Schülerinnen und Schüler mit Flora auf die Beine gestellt haben, ist wirklich beeindruckend. Wenn sich junge Menschen so intensiv mit der Umwelt beschäftigen, ist das ein gutes Zeichen für die Zukunft“, lobt Marco Haidinger, Leiter des Kufsteiner Recyclinghofes. Ein Projekt mit Wirkung Das Engagement der Mittelschule Langkampfen zeigt, wie nachhaltige Bildung gelingen kann: praxisnah, verständlich und mit Freude am Mitgestalten. Die Stadtwerke Kufstein gratulieren herzlich zum ersten Platz und zu diesem gelungenen Projekt! In den kommenden Ausgaben des Magazins werden noch die Klimahelden Flamara, Hydroman und Leonardo da Windi vorgestellt. Klimahelden der MS Langkampfen: vier Elemente, eine Botschaft. STADTWERKE AKTUELL Flora thematisiert Themen wie übermäßigen Ressourcenverbrauch, Konsumverhalten und Recycling.
Jutta Leibold Kundenberatung David Grießer ECK Elektroinstallation (Lehrling) 7 Herzlich willkommen im Team Gabi Lintner (45 Dienstjahre) und Josef Kirchmair (32 Dienstjahre) haben ihre wohlverdiente Pension angetreten. Wir danken ihnen von Herzen für ihre langjährige Treue und ihren unermüdlichen Einsatz. Für den neuen Lebensabschnitt wünschen wir ihnen Gesundheit, Zufriedenheit und viele erfüllende Momente! Wir sagen Danke Gabi Lintner Josef Kirchmair Magdalena Wölfl Kundenberatung Marco Telfner Abfallwirtschaft
STADTWERKE AKTUELL Stromverbrauch per SMS im Blick behalten Neuer kostenloser Service macht Stromverbrauch transparenter Die Stadtwerke Kufstein setzen einen weiteren Schritt in Richtung digitale Energiezukunft: Ab sofort können Kundinnen und Kunden im Kundenportal einen praktischen kostenlosen Benachrichtigungsservice aktivieren.
9 Die Möglichkeiten, wie Energie genutzt, verstanden und gesteuert werden kann, ändern sich kontinuierlich. Die Stadtwerke Kufstein gestalten diesen Wandel aktiv mit. Ein wichtiger Meilenstein war die flächendeckende Einführung der Smart Meter: digitale Stromzähler, die den Stromverbrauch in kurzen Intervallen erfassen. Diese moderne Messtechnik ist nun Grundlage für den neuen kostenlosen Service, der ab sofort zur Verfügung steht. Verbrauchsgrenze setzen und informiert bleiben Über das Kundenportal der Stadtwerke Kufstein (portal.stwk.at) kann ein persönlicher Stromverbrauchsgrenzwert festlegt werden – für einen Tag, eine Woche oder einen ganzen Monat. Bei Überschreitung des Wertes wird automatisch eine SMS-Benachrichtigung an die hinterlegte Mobilfunknummer versendet. Ein Beispiel Herr Mustermann setzt sich ein Ziel von 6 kWh Stromverbrauch pro Tag. Wird dieser Wert am Ende des Tages überschritten, erhält Herr Mustermann eine SMS – ganz ohne zusätzlichen Aufwand. Vorteile im Überblick • Mehr Kontrolle Der Stromverbrauch wird sofort erkannt, sobald er vom geplanten Wert abweicht. • Früher reagieren Bei auffällig hohem Verbrauch ist ein rasches Gegensteuern möglich. • Energiesparen leicht gemacht Der Service schafft mehr Transparenz und unter- stützt beim bewussten Umgang mit Energie. • Kostenfrei Der Dienst ist ein kostenloses Zusatzangebot für alle Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Kufstein mit Smart Meter. Voraussetzungen für den SMS-Service • Ein Smart Meter der Stadtwerke Kufstein mit Tages- oder 15-Minuten-Werten. • Eine im Kundenportal hinterlegte Mobilnummer für den Versand der Benachrichtigungen. Aktivierung in wenigen Schritten 1. Anmelden unter portal.stwk.at 2. Stromanlage (oben rechts) auswählen 3. Menüpunkt „Smart Meter“ öffnen 4. Verbrauchsgrenzwert bei „Verbrauchsinformation per SMS“ eintragen 5. Auf „Ändern“ klicken – fertig! Tipp: Der persönliche durchschnittliche Verbrauchsgrenzwert ist im Kundenportal unter „Verbrauchsübersicht“ zu finden. Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kundenberatung gerne zur Verfügung – persönlich, telefonisch unter 05372 6930 oder per E-Mail an kundenberatung@stwk.at. Jetzt im Portal anmelden, Service ausprobieren und den Stromverbrauch besser im Griff haben.
ABFALLWIRTSCHAFT ReUse-Projekt mit sozialem Mehrwert Seit 2008 ruft der Umweltverein Tirol gemeinsam mit vielen Partnerorganisationen jährlich zur Schultaschensammlung auf. Unterstützt vom Land Tirol verfolgt das Projekt eine klare Mission: nicht mehr benötigtes Schulmaterial sinnvoll weiterzugeben und damit soziale Verantwortung zu übernehmen sowie Nachhaltigkeit zu leben. Bis Ende Juli konnten am Recyclinghof Kufstein gebrauchte Taschen, Hefte, Federpenale und andere Schulutensilien abgegeben werden. Die Spenden transportierte der Tiroler Landesfeuerwehrverband zur Sortierstelle im Flüchtlingsheim Reichenau in Innsbruck. Dort werden die Schultaschen gereinigt und auf ihre Funktion geprüft. Danach statten ehrenamtliche Helferinnen und Helfer die Taschen mit zusätzlichem Schulmaterial aus. Rechtzeitig vor Schulbeginn gelangen die vorbereiteten ReUse-Schultaschen dann zu Kindern in Tirol, deren Familien Unterstützung benötigen – darunter auch viele geflüchtete Kinder, die hier einen neuen Anfang machen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht und das Projekt unterstützt haben! Tiroler Schultaschensammlung 2025 Gebrauchte Schulsachen bekommen ein neues Leben Auch dieses Jahr sind am Recyclinghof Kufstein wieder zahlreiche gut erhaltene Schultaschen und Schulmaterialien abgegeben worden – mit dem Ziel, allen Kindern einen guten Start ins neue Schuljahr zu ermöglichen. Matthias Aicher und Marco Haidinger von den Stadtwerken Kufstein danken für die Unterstützung bei diesem wichtigen Projekt.
Täglich landen genießbare Nahrungsmittel im Müll – auch in Kufstein. Der Lebensmittel-FAIRteiler setzt ein Zeichen gegen diese Verschwendung. Er lädt dazu ein, überschüssige Lebensmittel weiterzugeben, statt sie wegzuwerfen. Ein nachhaltiges Projekt für die ganze Stadt Das Projekt wurde vom Freiwilligenzentrum KUUSK initiiert und wird in Kooperation mit Partnern wie dem Regionalmanagement KUUSK, der Lebenshilfe, foodsharing e. V., den Stadtwerken Kufstein, dem Abfallentsorgungsverband Kufstein und der Stadtgemeinde Kufstein umgesetzt. Es vereint Engagement, Umweltbewusstsein und Solidarität. So funktioniert der FAIRteiler Ein FAIRteiler ist eine frei zugängliche Kombination aus Regal und Kühlschrank, die der Weitergabe genießbarer Lebensmittel dient. Alle können mitmachen – entweder, indem sie überschüssige Lebensmittel einlegen, oder indem sie diese abholen. Zusätzlich engagieren sich Freiwillige, die Lebensmittel von lokalen Betrieben Vertreter*innen von Foodsharing e. V., Abfallentsorgungsverband Kufstein, Lebenshilfe Kufstein, Stadtwerke Kufstein, Freiwilligenzentrum und Regionalmanagement KUUSK sowie Kufsteins Vizebürgermeister Stefan Graf und Peter Holzknecht, Abteilung Umwelt & Forst, Stadtgemeinde Kufstein Der LebensmittelFAIRteiler Kufstein Mehr Informationen finden Sie unter www.foodsharing.at 1 1 Gehört in den FAIRteiler • Brot/Brötchen • Obst/Gemüse • ungeöffnete Milchprodukte • Trockenware Gehört nicht in den FAIRteiler • (selbst) zubereitete Speisen • Alkohol • Faschiertes, rohes Fleisch, rohen Fisch • selbst gesammelte Pilze • Rohmilch-/Roh-Ei-Produkte abholen und den FAIRteiler regelmäßig befüllen. Die Lebenshilfe Kufstein übernimmt gemeinsam mit ihren Klientinnen und Klienten eine wichtige Rolle in der Pflege des FAIRteilers. Grundsätzlich können auch Lebensmittel nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums weitergegeben werden – sofern sie noch genießbar sind. Nicht aber nach Ablauf des Verbrauchsdatums! Kleine Taten mit großer Wirkung Projekte wie diese zeigen, dass auch im Kleinen ein wirkungsvoller Beitrag geleistet werden kann – durch gemeinschaftliches Handeln, ein verändertes Konsumverhalten und mehr Bewusstsein für den Wert unserer Lebensmittel.
Ob Sportplatz, Gemeindesaal, Privathaus oder Industrieanlage – das Team von ECK Elektroinstallation wird dort aktiv, wo besondere Anforderungen gefragt sind. In den vergangenen Wochen wurden einige außergewöhnliche Projekte umgesetzt, die zum Teil spezielle Maßnahmen erforderten. Das Team von ECK Elektroinstallation findet für jede Aufgabe die passende Lösung Lösungen jenseits des Standards ECK ELEKTROINSTALLATION Bei der Installation der PV-Anlage in Thiersee war Fingerspitzengefühl gefragt.
Ungewöhnliche Aufgaben sind Alltag Herausforderungen gehören bei ECK Elektroinstallation zum täglichen Geschäft. Nicht selten werden Lösungen gefunden, die über das Übliche hinausgehen. So auch bei der Erneuerung der Flutlichtanlage am Fußballplatz in Thiersee. In über 20 Metern Höhe wurden die in die Jahre gekommenen Strahler gegen moderne, effiziente LED-Fluter ersetzt. Für diese besondere Arbeitshöhe wurde ein spezieller Steiger angemietet, eine professionelle Sicherung sorgte für die Arbeitssicherheit. Ganzheitliche Modernisierungen Im Rahmen der Renovierung des Gemeindesaals Langkampfen brachte ECK Elektroinstallation den Veranstaltungssaal technisch auf den neuesten Stand. Neue Lichttechnik, modernste Steuerungen, effiziente Infrarot-Heizpaneele und eine strukturierte Verkabelung für eine moderne Bühnentechnik wurden installiert. Hier standen Funktionalität, Sicherheit und Anpassungsfähigkeit gleichermaßen im Vordergrund. So ist der Saal für viele Jahre gerüstet. Umrüstung der Beleuchtung Die Firma Pirlo in Kufstein und Söll setzt auf Nachhaltigkeit und Energiesparen. Die Beleuchtungsanlagen werden laufend auf moderne LED-Technik umgerüstet. Für einen Industriebetrieb ist das mehr als eine optische Verbesserung: Weniger Verbrauch, weniger Wartung, bessere Lichtausbeute. Besonders bei dauerhaftem Betrieb wirkt sich das direkt auf die laufenden Kosten aus. Geht nicht, gibt es nicht ECK Elektroinstallation deckt nicht nur Standardaufgaben ab. Wer spezielle Anforderungen hat – sei es für Privathäuser, im Gewerbe oder in der Industrie – findet hier ein Team, das strukturiert plant, sauber umsetzt und bei Bedarf auch unkonventionelle Wege geht. Immer mit dem Ziel, Technik sinnvoll einzusetzen – dort, wo sie gebraucht wird. Melden Sie sich gerne bei uns für Ihr Spezialprojekt. ECK Elektroinstallation Fischergries 2 l 6330 Kufstein l 05372 6930 317 eck@stwk.at l www.eck.at Spezialaufträge erfordern außergewöhnliche Maßnahmen, so auch beim Tausch der Strahler der Flutlichtanlage Thiersee. In Thiersee hat eine Photovoltaikanlage eines Ein- familienhauses einen besonderen Platz bekommen. Sie wurde dort nicht auf dem Dach, sondern entlang eines Zaunes in Hanglage installiert. Das Trägersystem wurde speziell angepasst, um den vorhandenen Platz optimal zu nutzen und gleichzeitig eine nachhaltige Energiequelle zu schaffen. Gute Zusammenarbeit zählt Auch auf dem Gelände des Krankenhauses Kufstein gab es für ECK Elektroinstallation einen anspruchsvollen Einsatz: Im Zuge der Parkhauserweiterung wurde ein Teil der ehemaligen Containerschule – vielen noch als Impfstraße aus der COVID-19-Zeit bekannt – verlegt. Die Umsetzung musste zügig erfolgen. Für die Verlegung der bis zu 150 Meter langen Kabel waren Grabungsarbeiten nötig. Dabei spielte die enge Abstimmung mit allen beteiligten Gewerken eine entscheidende Rolle. Der Gemeindesaal in Langkampfen ist nach der Modernisierung optimal ausgeleuchtet. 13
FERNWÄRME Das neu Ausfalls- und Spitzenlastheizwerk in Morsbach geht im November in Betrieb.
1 5 Mit dem neuen Ausfalls- und Spitzenlastheizwerk in Morsbach investiert die Bioenergie Kufstein, ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Kufstein und TIWAG, konsequent in die Zukunft der Fernwärme. Gleichzeitig wächst das Netz stetig weiter – viele neue Haushalte profitieren bereits davon. Neues Heizwerk sichert nachhaltige Fernwärmeversorgung Zukunftssichere Wärme für Kufstein Warum Fernwärme? • Komfortabel Die Wärme kommt direkt ins Haus – kein Heizkessel, kein Aufwand. • Platzsparend Kein Brennstofflager, keine Tanks – mehr Raum im Haus. • Wirtschaftlich Planbare, faire Preise über viele Jahre. • Nachhaltig Zentrale Erzeugung mit optimaler Energieausnutzung. • Klimafreundlich Deutlich geringerer CO₂-Ausstoß im Vergleich zu Öl- oder Gasheizungen. • Zukunftssicher Bereit für erneuerbare Quellen. Investition in die Energiezukunft In Kufstein schreitet der Ausbau der umweltfreundlichen Fernwärmeversorgung zügig voran. Ein zentraler Baustein dafür ist das neue Heizwerk im Stadtteil Morsbach. Es wurde als Ausfalls- und Spitzenlastheizwerk errichtet und wird im November 2025 seinen Betrieb aufnehmen. Zwei leistungsstarke Kessel sorgen dafür, dass innerhalb kürzester Zeit Wärme ins Netz eingespeist werden kann, immer dann, wenn das bestehende Netz besonders gefordert ist – etwa an sehr kalten Tagen oder bei technischen Störungen im Biomasse-Heizkraftwerk in Endach. Wärmenetz wächst mit der Nachfrage Begleitend zur Errichtung des neuen Heizwerks wurde das Fernwärmenetz in Kufstein auch 2025 großflächig erweitert. In mehreren Wohngebieten und Gewerbezonen wurden neue Leitungen verlegt. Viele Gebäude konnten angeschlossen werden – bestehende ebenso wie Neubauten. „Allein in diesem Jahr konnten wir 29 neue Hausanschlüsse realisieren und 2.170 Meter Leitung verlegen“, berichtet Walter Eisenmann, Geschäftsführer der Bioenergie Kufstein. „Das zeigt, wie hoch das Interesse an einer komfortablen, verlässlichen und nachhaltigen Wärmeversorgung ist.“ Die Vorteile liegen auf der Hand: Fernwärme benötigt weder einen Rauchfang noch Brennstofflager oder Heizkessel. Sie spart Platz, reduziert den Wartungsaufwand und bietet eine hohe Versorgungssicherheit.
KAISERLIFT KUFSTEIN
Schon damals war der Kaiserlift in zwei Sektionen geteilt. Die Talabfahrt führte vom Brentenjoch über die Duxer Alm – vorbei am Gasthof Schneerose – ins Tal. Eine besonders anspruchsvolle Stelle im oberen Teil, das „Kanonenrohr“, galt als Mutprobe: Dort fühlten sich die jungen Kufsteinerinnen und Kufsteiner wie Franz Klammer, wenn sie die eisige Passage im Schuss bewältigten. Weiter unten sind die Spuren der Skipiste noch heute sichtbar, auch wenn der Wald die gerodeten Flächen langsam zurückerobert. Vom Wintervergnügen zur Sommerfrische Oben am Brentenjoch angekommen, wartete wenige Meter weiter der sogenannte Grabenlift. Dieser führte zunächst 150 Höhenmeter hinunter in den Gaisgraben und brachte die Skifahrerinnen und Skifahrer auf der anderen Seite wieder hinauf zum Steinberg. Dort befanden sich drei weitere Lifte: Besonders beeindruckend war der Tellerlift, der als „Kurvenlift“ bezeichnet wurde und in zwei Kurven, teilweise parallel von einem Schlepplift begleitet, nach oben führte. Legendär war die Buckelpiste von der Bergstation des Tellerlifts: So steil, dass keine Pistenraupen eingesetzt werden konnten, bot sie bei Neuschnee ein Tiefschneeparadies und später herausfordernde Buckel. Weiter links befand sich mit dem „Bettelsteiglift“ ein weiterer Schlepplift mit steiler Trasse. Mit der Zeit änderten sich die Ansprüche und der Winterbetrieb wurde eingestellt. Der Kaiserlift fand jedoch seine neue Bestimmung im Sommer – als Aufstiegshilfe für Wanderinnen und Wanderer sowie Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber. In der Ruhe liegt die Kraft Seit mittlerweile zehn Jahren bringt der neu eröffnete Kaiserlift wieder Gäste und Einheimische bequem ins Kaisergebirge. Andreas Riedmann, Bereichsleiter Kaiserlift bei den 1 7 Die Stadtwerke Kufstein übernahmen den Kaiserlift im Jahr 2014 und investierten in eine umfassende Sanierung. Am 1. Mai 2015 nahm der modernisierte Lift seinen Betrieb wieder auf. Die Entdeckung der Entschleunigung Zehn Jahre seit der Neueröffnung des Kaiserlifts durch die Stadtwerke Kufstein Zwischen den majestätischen Gipfeln des Kaisergebirges und der Festungsstadt Kufstein steht der Kaiserlift als ein Wahrzeichen der Entschleunigung. In den Sommermonaten bringt er Ruhesuchende ins Naturerlebnis Kaisergebirge. Doch seine Wurzeln reichen in eine Zeit zurück, in der er vor allem im Winter begeisterte: Unzählige Gäste und Einheimische lernten am Steinberg das Skifahren. Stadtwerken Kufstein, beschreibt die Besonderheit der Anlage: „Eine Fahrt mit dem Kaiserlift ist ideal für all jene, die sich nach Entschleunigung sehnen und die wohltuende Ruhe der Natur in vollen Zügen genießen möchten.“ Die geringe Förderleistung von 300 Personen pro Stunde unterstreicht dieses Konzept. „Eine moderne Gondelbahn schafft bis zu 3.000 Personen in derselben Zeit – das wäre für das Wegenetz im Kaisergebirge nicht tragbar. Ruhe und Raum machen diese Region so besonders“, erklärt Andreas Riedmann. Die schwierigen Jahre und der Neubeginn Der Kaiserlift hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Ende der 1980er-Jahre stand er kurz vor dem Aus. „Nimm ihn doch du für einen Schilling!“, bot man dem damaligen
KAISERLIFT KUFSTEIN Gemeinderat Simon Hermann Huber an. Er griff zu und übernahm nicht nur den Lift, sondern auch zwölf Millionen Schilling Schulden. „Ich habe immer gesagt, es gibt eine Chance, wenn man das Ganze klein und fein aufzieht – so wie es heute gemacht wird“, erzählt der Visionär. Früh erkannte er die Bedeutung der „Aufstiegshilfe“ für die ganze Region und sah die Entdeckung der Entschleunigung als Alleinstellungsmerkmal für den Lift. „Sie haben immer gesagt, der Lift sei zu langsam – als Argument gegen den Lift. Jetzt fährt er sogar noch einen Meter pro Sekunde langsamer als früher. Das neue Konzept ist Entschleunigung – und das passt wunderbar.“ Zahlen und Fakten • Inhaber Stadtwerke Kufstein • Fahrzeit Sektion I: 14 Minuten Sektion II: 13 Minuten • Höhenmeter Talstation: 502 m Mittelstation: 895 m Bergstation: 1.256 m • Höhendifferenz Tal- und Mittelstation: 394 m Mittel- und Bergstation: 362 m • Beförderungskapazität Sektion I: 306 Personen/Stunde Sektion II: 309 Personen/Stunde • Fahrstrecke Sektion I: 1.313 m Sektion II: 1.167 m • Technik ausgestattet mit der neuesten Steuerungstechnik (Doppelmayr) • Anzahl Einersessel Sektion I: 100 Stück Sektion II: 90 Stück • Anzahl Stützen Sektion I: 20 Stück Sektion II: 16 Stück • Seilgeschwindigkeit 2,25 m/s Heute, zehn Jahre nach der Wiedereröffnung durch die Stadtwerke Kufstein, ist der Kaiserlift nicht nur ein Symbol für die erfolgreiche Wiederbelebung einer traditionellen Anlage, sondern auch ein Beispiel für nachhaltigen Tourismus in der Region. Der Lift bietet eine effiziente Möglichkeit, die Höhenunterschiede von gut 750 Metern zwischen der Talstation und der Bergstation zu überwinden. Die Fahrtzeit von 30 Minuten bietet genügend Zeit, um die Fernsicht zu genießen. Das zehnjährige Bestehen des neuen Kaiserliftes ist nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch eine Gelegenheit, stolz auf das Erreichte zurückzublicken und mit Zuversicht in die Zukunft zu schauen. Der Kaiserlift bleibt ein Teil der Kufsteiner Identität, der die Menschen auch in den kommenden Jahrzehnten in die Höhe tragen wird – näher zur Natur, näher zu sich selbst. Was wir dort oben umsetzen – im Naturschutzgebiet und mit ganz viel Fingerspitzengefühl – ist einzigartig im gesamten Alpenraum.“ Andreas Riedmann, Bereichsleiter Kaiserlift bei den Stadtwerken Kufstein Wirtschaftlich war die Übernahme eine enorme Herausforderung. „Ich habe alles in den Lift gesteckt, um nicht bankrott zu gehen. Ich habe den Lift am Leben erhalten, bis zum Schluss, als ich gesagt habe: Jetzt gehört er erneuert.“ 2014 haben die Stadtwerke Kufstein den Kaiserlift übernommen und in eine umfangreiche Sanierung investiert. Seile, Rollenpakete, Sessel, Antriebe und Stützen wurden erneuert und es wurde eine moderne Steuerungstechnik eingebaut, um den Lift auf den neuesten Stand zu bringen. Am 1. Mai 2015 ging der neugestaltete Kaiserlift in Betrieb. Simon Herrmann Huber hat sich stets für die Erhaltung des Kaiserliftes eingesetzt
Ausgezeichneter Lehrbetrieb 2010 – 2024 MEHR UNTER LEHRLING.TIROL/TAG-DER-LEHRE TAG DER LEHRE ENTDECKE DEINE ZUKUNFT. BERUFE ENTDECKEN UND ERLEBEN • Applikationsentwicklung • Bürokauffrau/-mann • EDV-Kauffrau/-mann • Einzelhandelskauffrau/-mann • Elektronik • Elektrotechnik • Geoinformationstechnik • Informationstechnologie BEIM GEWINNSPIEL VOR ORT TOLLE PREISE ABSAHNEN! 26. SEPTEMBER 2025 l 13 - 17 UHR 13 - 17 UHR l FISCHERGRIES 2 FISCHERGRIES 2 l 6330 KUFSTEIN 6330 KUFSTEIN
KUFNET – FERNSEHEN, INTERNET, TELEFON KufNet setzt auf persönlichen Service Technik allein reicht nicht aus: Bei KufNet stehen vor allem persönliche Betreuung und verständliche Unterstützung im Mittelpunkt – denn ein guter Anschluss ist schließlich nur der Anfang. Ultraschnelles Internet mit Herz
21 KufNet SORGLOS-Team E-Mail: info@kufnet.at SORGLOS-Hotline: 05372 6930 351 Montag bis Donnerstag: 7:30 – 19:00 Uhr, Fr: 7:30 – 17:00 Uhr www.kufnet.at SORGLOS durch den digitalen Alltag KufNet steht nicht nur für ultraschnelles Internet, Fernsehen und Telefon, sondern vor allem für eines: zufriedene Kundinnen und Kunden. Mit dem SORGLOS-Service bietet der Unternehmensbereich der Stadtwerke Kufstein weit mehr als reine Technikprodukte. Wer sich für KufNet entscheidet, erhält persönliche Unterstützung, praktische Zusatzangebote und ein Rundum-SORGLOS-Paket, das alle digitalen Lebenslagen abdeckt. SORGLOS-Service im Überblick: • SORGLOS finanzieren Ob Laptop oder Fernseher – KufNet übernimmt auf Wunsch die Vorfinanzierung für bis zu drei Geräten aus den Bereichen Unterhaltungselektronik, IT und Telefon. Die Zahlung erfolgt zinsfrei in bequemen Raten. • SORGLOS Kundenservice Bei Fragen rund um das Produkt steht eine kostenlose Hotline bereit. Bei tiefergehenden Problemen – etwa bei Computerfragen – helfen KufNet Expertinnen und Experten vor Ort. Der PC-Service ist ab 29 Euro buchbar. • SORGLOS geschützt KufNet-Kundinnen und -Kunden erhalten „G DATA Total Security“ zu einem Sonderpreis von nur 24,90 Euro jährlich – einen professionellen Rundum-Schutz vor Viren-, Phishing- und Cyberangriffen für alle Geräte. • SORGLOS betreut Personen der Altersgruppe 55+ erhalten in der COmputeria KUfstein in Zusammenarbeit mit KufNet individuelle Unterstützung im sicheren Umgang mit PC, Tablet und Smartphone. Gratis WLAN-Check: Für volles Tempo zuhause Viele Störungen entstehen nicht im Netz, sondern im eigenen Haushalt. KufNet-Techniker bieten deshalb einen kostenlosen WLANCheck vor Ort an. Dabei prüfen sie, ob die Positionierung des Routers, die Hardware oder Störquellen die Geschwindigkeit beein- trächtigen – Tipps zur optimalen Router- Platzierung inklusive. WLAN auch unterwegs – kostenlos in Kufstein Wer unterwegs ist, surft mit KufNet ebenfalls sorglos. In vielen Teilen des Stadtgebiets und in allen Stadtbussen steht mit „FreeWiFi-KufNet“ ein kostenloses öffentliches WLAN zur Verfügung. Dieses Angebot wird täglich von zahlreichen Menschen genutzt – einfach, sicher und schnell. Zufriedene Kundinnen und Kunden als Maßstab Die hohe Auslastung des öffentlichen WLANs und die Beliebtheit der SORGLOS-Angebote zeigen: KufNet trifft den Nerv der Zeit. Und das nicht nur mit Bandbreite, sondern mit echter Nähe. Thomas Schwaiger von KufNet bringt es auf den Punkt: „Eine gute Verbindung beginnt nicht bei der Technik, sondern beim Zuhören. Ohne Vertrauen bleibt selbst die stärkste Lösung wirkungslos. Unsere Kundinnen und Kunden wissen: Bei KufNet stehen sie im Mittelpunkt.“ Das KufNet SORGLOS-Team unterstützt im digitalen Alltag.
NEUE TECHNOLOGIEN Mit Beecar möchten wir klimafreundliche Mobilität im Alltag erlebbar machen. Die Mobilitätswoche ist für uns die perfekte Gelegenheit, unser E-Carsharing-Angebot vorzustellen und Menschen zum Umdenken zu bewegen.“ Thomas Lins, Projektleiter Beecar E-Carsharing
Beecar beteiligt sich am E-Carsharing-Testtag Die Stadtwerke Kufstein präsentieren während der Europäischen Mobilitätswoche 2025 ihr E-Carsharing Service Beecar. In Kufstein und ausgewählten Gemeinden stehen dafür Fahrzeuge für kostenlose Testfahrten zur Verfügung. 23 Ziel der Europäischen Mobilitätswoche ist es, die Bevölkerung für klimafreundliche Mobilität zu sensibilisieren. Ein Thema, das auch für die Stadtwerke Kufstein einen hohen Stellenwert hat. Daher sind alle Interessierten herzlich eingeladen, das E-Carsharing-Konzept Beecar kennenzulernen. • 19. September: 9 bis 12 Uhr Gemeindeamt Kössen Kostenlose Probefahrten (bitte um Voranmeldung an office@koessen-gemeinsammehr.at) beim Orts- marketingbüro (Dorf 21 - ehemaliges Schwesternhaus) • 19. September: 10 bis 16 Uhr Stadtwerke Kufstein • 19. September: 7:30 bis 13:30 Uhr Gemeindeamt Niederndorf Kostenlose Probefahrten (bitte um Voranmeldung an niederndorf@beecar.at) • 19. September: 7:30 bis 12 Uhr Gemeindeamt Schwoich • 19. September: 8 bis 12 Uhr Gemeindeamt Söll • 20. September: 8 bis 12 Uhr Gemeindeamt Thiersee Am 19. September finden kostenlose Testfahrten bei den Stadtwerken statt. Die Zukunft der Mobilität entdecken Einfach ein Beecar für zwei Stunden kostenlos ausleihen und Probe fahren. Bei Fragen stehen das Beecar-Team unter der Telefonnummer 05372 6930 sowie die Mitarbeitenden der jeweiligen Gemeinde gerne zur Verfügung. Alle Neukundinnen und Neukunden erhalten zudem ein Fahrtguthaben im Wert von 10 Euro. Also vorbeischauen, ausleihen und auf Beecar umsteigen! Europäische Mobilitätswoche 2025
Was ist ein Ausfalls- und Spitzenlastheizwerk? Wie entwickelt sich das Fernwärmenetz in Kufstein? Welche Vorteile bietet Fernwärme? Es handelt sich um ein Heizwerk, das einspringt, wenn das Hauptsystem besonders gefordert ist, z. B. an sehr kalten Tagen oder bei technischen Störungen. Das neue Ausfalls- und Spitzenlastheizwerk in Morsbach kann innerhalb kürzester Zeit Wärme ins Netz einspeisen und sichert so die Versorgung. Fernwärme benötigt weder einen Rauchfang noch Brennstofflager oder Heizkessel. Sie spart Platz, reduziert den Wartungsaufwand und bietet eine hohe Versorgungssicherheit. Im Vergleich zu Öl- oder Gasheizungen verursacht sie zudem einen geringeren CO₂-Ausstoß. Das Fernwärmenetz in Kufstein wird laufend erweitert. 2025 wurden 29 neue Hausanschlüsse realisiert und 2.170 Meter Leitung verlegt. Die Nachfrage ist groß, der Komfort überzeugt. Klartext Fachwissen auf den Punkt gebracht Fernwärme Versorgung 1 3 2 Hier geht es zur Website. Wollen Sie mehr zum Thema Fernwärme erfahren?
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