Täglich landen genießbare Nahrungsmittel im Müll – auch in Kufstein. Der Lebensmittel-FAIRteiler setzt ein Zeichen gegen diese Verschwendung. Er lädt dazu ein, überschüssige Lebensmittel weiterzugeben, statt sie wegzuwerfen. Ein nachhaltiges Projekt für die ganze Stadt Das Projekt wurde vom Freiwilligenzentrum KUUSK initiiert und wird in Kooperation mit Partnern wie dem Regionalmanagement KUUSK, der Lebenshilfe, foodsharing e. V., den Stadtwerken Kufstein, dem Abfallentsorgungsverband Kufstein und der Stadtgemeinde Kufstein umgesetzt. Es vereint Engagement, Umweltbewusstsein und Solidarität. So funktioniert der FAIRteiler Ein FAIRteiler ist eine frei zugängliche Kombination aus Regal und Kühlschrank, die der Weitergabe genießbarer Lebensmittel dient. Alle können mitmachen – entweder, indem sie überschüssige Lebensmittel einlegen, oder indem sie diese abholen. Zusätzlich engagieren sich Freiwillige, die Lebensmittel von lokalen Betrieben Vertreter*innen von Foodsharing e. V., Abfallentsorgungsverband Kufstein, Lebenshilfe Kufstein, Stadtwerke Kufstein, Freiwilligenzentrum und Regionalmanagement KUUSK sowie Kufsteins Vizebürgermeister Stefan Graf und Peter Holzknecht, Abteilung Umwelt & Forst, Stadtgemeinde Kufstein Der LebensmittelFAIRteiler Kufstein Mehr Informationen finden Sie unter www.foodsharing.at 1 1 Gehört in den FAIRteiler • Brot/Brötchen • Obst/Gemüse • ungeöffnete Milchprodukte • Trockenware Gehört nicht in den FAIRteiler • (selbst) zubereitete Speisen • Alkohol • Faschiertes, rohes Fleisch, rohen Fisch • selbst gesammelte Pilze • Rohmilch-/Roh-Ei-Produkte abholen und den FAIRteiler regelmäßig befüllen. Die Lebenshilfe Kufstein übernimmt gemeinsam mit ihren Klientinnen und Klienten eine wichtige Rolle in der Pflege des FAIRteilers. Grundsätzlich können auch Lebensmittel nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums weitergegeben werden – sofern sie noch genießbar sind. Nicht aber nach Ablauf des Verbrauchsdatums! Kleine Taten mit großer Wirkung Projekte wie diese zeigen, dass auch im Kleinen ein wirkungsvoller Beitrag geleistet werden kann – durch gemeinschaftliches Handeln, ein verändertes Konsumverhalten und mehr Bewusstsein für den Wert unserer Lebensmittel.
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