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Der Helikoptereinsatz
war von vielen Stellen aus sehr gut zu beobachten,
u. a. von derWendlinger-Brücke.
47 Bäume wurden per Helikopter
vom Festungsberg entfernt
In einem spektakulären Einsatz wurden
am 7. November 47 Bäume mittels He-
likopter vom Festungsberg entfernt. Die
Eschen oberhalb der Kirchgasse und in
Bereichen der Innpromenade mussten
aufgrund einer Pilzerkrankung weichen.
Rund dreistündiger Helikopter-Einsatz
Bevor die einzelnen Bäume gefällt wer-
den konnten, wurden sie mit einem rund
80 Meter langen Seil am Helikopter
befestigt. Die gefällten Bäume wurden
dann hinüber zum Busparkplatz Wech-
selberger geflogen und dort gehäckselt.
Bis alle Bäume sicher gefällt waren
dauerte es rund drei Stunden. Der Ein-
satz verlief trotz der mäßigen Wet-
terverhältnisse reibungslos. Kufsteins
Förster Richard Schmid zog nach der
finalen Landung des Helikopters zufrie-
den Bilanz: „Wir haben diese Arbeiten
sehr detailliert vorbereitet und der Ein-
satz ist ausgezeichnet verlaufen. Alle 47
Bäume konnten sicher entfernt werden.“
Durchgeführt wurden die Arbeiten von
der Schweizer Firma Heliswiss, die auf
Arbeiten dieser Art spezialisiert ist.
Aufforstung mit Sträuchern
Die Stadtgemeinde Kufstein als Eigen-
tümerin des Festungsberges wird diesen
in Zukunft niederwaldartig bewirtschaf-
ten. Das heißt, dass anstatt der hohen
Bäume nun mit Sträuchern aufgeforstet
wird. Diese werden eine maximale Höhe
von 5 bis 6 Metern erreichen.
Mehr Fotos und ein Video finden Sie auf der
Homepage der Stadt Kufstein imBereich Leben
in Kufstein / Fotogalerie.
Einsatzbesprechung amMorgen
auf demBusparkplatz
Wechselberger. Der Start des Helikopters steht kurz bevor.
Die gefällten Bäume
wurden gleich verarbeitet. (Fotos: Stadt Kufstein/
Kleinheinz)
v.l.: Richard Schmid,
Hartwig Bamberger, Thomas Gugl-
berger, Helmut Kopp und Martin Krumschnabel
Videobeitrag
