

03
Inhalt
KufsteinCard
4-5
Pläne Ausbau Fachhochschule
6-7
Ehrenbürger Dr. Herbert Marschitz
8-9
Stadtgeschehen
10 - 18
Sonderseiten Stadtwerke Journal
Multisport
35
Geschichten aus dem Stadrarchiv:
Die Teufelskanzel
36
Neues aus unserer Leader-Region
37
Veranstaltungskalender
38-39
städtisches Kulturprogramm
40-41
kommende Veranstaltungshighlights 42-45
Politik & Politik amWort
46 - 50
K
Ausbau der Fachhochschule
als Chance für Kufstein
Mag. Martin
Krumschnabel
Bürgermeister
der Stadt
Kufstein
Impressum
Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde Kufstein,
6330 Kufstein, Redaktion: Pressestelle Stadtmarketing Kuf-
stein, Mag. Carmen Kleinheinz, Beteiligung: zu 100 Prozent im
Eigentum der Stadtgemeinde Kufstein, Auflage: 10.700, Blattli-
nie: Information amtlichen und allgemeinen Charakters, Druck:
Druckerei Aschenbrenner, Kufstein;
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird hier auf eine ge-
schlechterspezifische Differenzierung verzichtet. Selbstver-
ständlich sind stets Frauen und Männer gleichermaßen gemeint
und angesprochen.
Titelfoto: fotolia/JenkoAtaman
Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“
des Österreichischen Umweltzeichens.
UW-Nr. 873
Wenn Angabe über Druckerei nicht im Impressummit Firmenname!
UMWELTZEICHEN
ürzlich konnten wir in Absprache mit dem Stiftungsvorstand der
Öffentlichkeit die neuen Pläne zur Erweiterung der Fachhochschule
und der Internationalen Schule in Kufstein vorstellen. Ich bin davon
überzeugt, dass die Erweiterung dieser Schulen für unsere Stadt von we-
sentlicher Bedeutung ist und unserer Stadt nicht nur enorme wirtschaftliche
Vorteile bringt, sondern zudem durch die ständig steigende Anzahl von Stu-
denten auch einewichtige Belebung in allenBereichen unseres Lebens.
Die Errichtung des Gebäudes erfolgt auf einem Grundstück, welches der
Fachhochschule bereits seit dem Jahr 1999 gehört und welches von Anfang
an für den Ausbau der Fachhochschule vorgesehen war. Wir wollten zwar
ungeachtet dessen auf einen weiteren Verbau von Grünflächen verzichten,
konnten aber trotz Prüfung von alternativen Varianten keinen anderen auch
nur annähernd so gut geeigneten Standort finden. Durch den geplanten Bau-
platz gehen von der Freifläche insgesamt nur knapp 2 % verloren, sodass uns
dies vertretbar erscheint. Sollten in Zukunft weitere Grundstücke in diesem
Bereich zu erwerben sein, werden wir diese Fläche von rund 220m² natürlich
demParkwieder zuführen.
Die vorliegende Variante vereint viele Vorteile in sich, indem nicht nur die
weiteren Ausbaupläne der Fachhochschule und eine Steigerung der Studen-
tenzahl auf bis zu 2.900 Studentenmöglich wird, auch der Vollausbau der In-
ternationalen Schule ist dann am Campus der Fachhochschule möglich, was
viele Synergien für beide Schultypen bringt. Zusätzlich zu dieser enormen
Kostenersparnis kann der im Untergeschoß errichtete Turnsaal der Interna-
tionalen Schule an Abenden undWochenenden auch von Kufsteiner Vereinen
genützt werden.
Im Neubau sollen auch die Stadtbibliothek und eine Bibliothek der Kulturen
untergebracht werden, was zusätzlich den Vorteil hat, dass in der Musikschule
rund 250 m² Nutzfläche frei werden, die die Raumprobleme der Musikschu-
le gleichzeitig lösen. Ebenso kann im Neubau für den Stadtpark ein WC un-
tergebracht werden, sodass keine weitere Verbauung von Flächen in Richtung
Franz-Josef-Platz notwendig ist und damit auch verschiedener Kritik aus der
Bevölkerung Rechnung getragenwerden kann.
Ich möchte mich in diesem Zusammenhang bei den Vorständen der Fach-
hochschule sehr herzlich für die gute Konzipierung und Vorbereitung dieses
Projektes bedanken und auch bei den politischen Vertretern von Teilen der
ÖVP, SPÖ und BHS, die in dieser wichtigen Zukunftsfrage mit unserer Frakti-
on gemeinsambereit sind, die Fachhochschule zu unterstützen.
Leider werden immer wieder in rein populistischer Art undWeise völlig unre-
alistische Alternativvarianten ins Gespräch gebracht, die wir natürlich schon
geprüft haben, bei denen aber ungeachtet dessen trotzdem in der Öffentlich-
keit der Eindruck erweckt wird, es gäbe wesentlich bessere Standorte. Eine
Aussiedelung der ISK nach Sparchen ist keinesfalls sinnvoll und würde letzt-
lich nur bedeuten, dass der dortige Schulgarten verbaut wird, was wir ebenso
wenigwollen, wie eine dauernde Trennung der beiden Schulen.
Mag. MartinKrumschnabel
Bürgermeister der Stadt Kufstein